Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Am 1. Dezember 2020 eröffnete das Wohnprojekt Hamburg Leuchtfeuer Festland für junge chronisch kranke Menschen in der Baakenallee 58. Es ist das erste seiner Art in Hamburg und Umgebung.
Bei der Planung und beim Bau konnte Hamburg Leuchtfeuer von der Bauherrengemeinschaft mit der Hamburger Wohnen und der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft profitieren. 8 Stockwerke, 2 Gemeinschaftsräume, 27 barrierefreie Wohnungen für bis zu 44 Menschen: Das ist Festland. Hier können junge chronisch kranke Menschen leben und in Gemeinschaft wohnen. Dadurch erhalten sie eine bessere Lebensperspektive. Erbaut wurde es in nicht einmal zwei Jahren. Das Quartier Baakenhafen fand sich als Standort durch eine glückliche Fügung, wie es Geschäftsführer Ulf Bodenhagen (Foto rechts) im Nachhinein bezeichnet:„Unsere Baubetreuerin Verena Onnen kam auf einer Fachtagung in Kontakt mit der Hamburger Wohnen und der Schiffszimmerer-Genossenschaft. Diese suchten damals nach einem sozialen Projekt für das Baufeld 95 in der Baakenallee – der Rest ist nun sozusagen Wirklichkeit gewordene Geschichte.“
Weiterlesen: Wohnprojekt Hamburg Leuchtfeuer Festland
von Anne Krüger
Liebe Nachbarn und Mitglieder unserer Baugenossenschaft,
ich möchte euch von einem Erlebnis berichten, das mir gezeigt hat, wie lebenswichtig der Hausnotruf sein kann:
Vor einigen Wochen bin ich morgens beim Aufstehen im Schlafzimmer gestürzt, lag hilflos auf dem Boden und konnte gerade noch ins Badezimmer kriechen. Doch dann konnte ich nicht mehr aufstehen, mich nicht einmal bewegen.
Da lag ich nun auf dem Badezimmerboden und hoffte darauf, dass es mir gleich wieder besser ginge. Leider war dem nicht so. Ich war bei Bewusstsein und hörte, wie es bei mir an der Haustür klingelte, konnte mich aber nach wie vor nicht rühren und mich in keiner Weise bemerkbar machen. Zum Glück war die Heizung eingeschaltet, so dass ich nicht frieren musste. Denn insgesamt hat es 36 Stunden gedauert, bis mein Enkel kam und mich erlöste.
Könnt ihr euch vorstellen, wie endlos dieser Zeitraum war?
Weiterlesen: Leserbrief: Hausnotruf ist so wichtig!
Christa Warnck
Frau Warnck, Corona hat die Welt auf den Kopf gestellt. Wie erleben Sie diese seltsame neue Zeit?
Das hat wohl alle und besonders uns Ältere von heut auf morgen eiskalt erwischt. Man hatte zwar schon von der Pandemie gehört, aber wir sind immer wieder recht normal zusammengekommen. Wenn man nicht mehr berufstätig ist und allein wohnt, sind solche geselligen Anlässe sehr wichtig. Als es hieß, die Kontaktverbote genau einzuhalten, war das schlimm für uns. Im Sommer gab es nochmal ein bisschen Freiheit, das hat gutgetan. Aber nun ist damit seit Ende Oktober wieder Schluss.
Wie würden Sie die Stimmung in Ihrem Umfeld beschreiben?
Die Leute sind froh und dankbar, wenn sie ein gesundes normales Leben führen können. Aber eigentlich ist die Stimmung eher ein dauerhaftes Beklagen und Hoffen, dass die Pandemie bald ein Ende findet.
Ich habe Angst, dass die Kontakte abbrechen. Wie sollen wir das schöne Gemeinschaftsgefühl aufrechterhalten, wenn ein regelmäßiges Treffen nicht mehr möglich ist? Dass die traditionelle Aktion mit dem WohnlichT ausfällt, ist tragisch, denn es ist für manche das Einzige, was sie an Gemeinschaftlichem rund um Weihnachten haben.
Weiterlesen: Drei Mitglieder und das Leben im Corona-Alltag
Vor ziemlich genau 100 Jahren finden 22 Menschen den Mut, eine Genossenschaft zu gründen. Ihre Idee: Sie wollen gemeinsam ein Grundstück kaufen, um eine sichere Versorgung mit bezahlbaren Wohnungen zu erreichen. Mittlerweile bewirtschaftet unsere Baugenossenschaft rund 5.000 eigene Wohnungen. Eine enorme Leistung, deren spannende Geschichte Sie im Jubiläumsjahr 2021 an dieser Stelle entdecken.
Am 5. Februar 1921 war es amtlich: Die „Laubenkolonisten“ aus Stellingen erhielten vom Amtsgericht Hamburg den Eintrag ins Genossenschaftsregister. Damit war der erste Grundstein für die „Hamburger Wohnen“ gelegt. Unsere heutige Baugenossenschaft entstand aus insgesamt vier Vorgängern, die alle in den frühen 1920er-Jahren gegründet wurden. Denn die Idee, im solidarischen Schulterschluss mehr für alle Einzelnen zu erreichen, war damals so modern wie heute wieder.
Die anderen drei Vorgängergenossenschaften waren die „Eisenbahner“ sowie die „Baugenossenschaft Barmbeck“ und die „Gemeinnützige Baugenossenschaft Rübenkamp“. Letztere schlossen sich 1940 zur „Gemeinnützigen Baugenossenschaft Hamburg Nord- ost eGmbH“ zusammen. Im Herbst 2007 fusionierte die „Baugenossenschaft Hamburg-Nordost eG von 1922“ schließlich mit der „Wohnungsgenossenschaft Langenfelde eG von 1921“ zur „Hamburger Wohnen“.
Zum Auftakt unserer Zeitreise haben wir aus den 100 Jahren Hamburger Wohnen 10 Ereignisse zusammengestellt, die beispielhaft für die Entwicklung unserer Genossenschaft stehen. Betrachten Sie Ihr Zuhause einmal aus einem neuen historischen Blickwinkel – anhand dieser 10 Stationen der Hamburger Wohnen.
Weiterlesen: 100 Jahre Hamburger Wohnen
Aktueller Stand
In der letzten Ausgabe der „bei uns“ haben wir Ihnen mitgeteilt, dass im Lüttmelland 12 b ein Nachbarschaftstreff für Sie gebaut wird. Der genaue Eröffnungstermin stand damals noch nicht fest.
Inzwischen haben wir entschieden, die Eröffnungsfeier ist für den Sommer 2021 geplant. Sie ahnen es gewiss schon: Grund hierfür ist die aktuelle Coronapandemie, denn eine Eröffnungsfeier mit vielen Personen ist derzeit leider nicht möglich.
Sollten Sie Interesse haben, sich im Nachbarschaftstreff zu engagieren, oder bereits Ideen und Wünsche für zukünftige Veranstaltungen haben, dann melden Sie sich gerne im Sozialen Management bei
Jonas Heinen
Telefon: 540 006 22
E-Mail:
Gemütlicher Adventsnachmittag im Nachbarschaftstreff. Zum Abschluss erfolgt die feierliche Übergabe des WohnlichTs. Zum Redaktionsschluss stand noch nicht fest, in welcher Form diese Veranstaltung stattfinden kann. Die angemeldeten Teilnehmer*innen werden über mögliche Änderungen von uns informiert.
Die letzten Monate waren geprägt von Abstand zu Mitmenschen, MundNase-Masken, Terminverschiebungen und Absagen geplanter und lange herbeigesehnter Veranstaltungen. Umso größer ist die Freude darüber, dass auch unter erschwerten Bedingungen vieles möglich ist. So fand beispielsweise das Barmbeker Gruppenleitertreffen im Sommer auf der Terrasse des Nachbarschaftstreffs statt und die Yogagruppe entschied sich dazu, bis weit in den Herbst draußen zu üben.
Weiterlesen: Die Nachbarschaftstreffs in diesen besonderen Zeiten
Corona hat in unserer Gesellschaft die Grenzen des Möglichen verschoben. Auch für unsere Genossenschaft und unsere Mitglieder hat sich in den letzten Monaten einiges geändert. Drei Mitarbeiter*innen berichten, wie die Pandemie ihren Arbeitsbereich beeinflusst hat.
Weiterlesen: Coronapandemie – wie wir der Herausforderung begegnen
Durch die Überprüfungen der Verkehrssicherheit und das bevorstehende Jahresende rücken zwei unschöne Themen wieder ins Blickfeld: Sperrmüll und die Hinterlassenschaften der Silvesterknallerei.
Weiterlesen: Die einen lassen liegen – alle zahlen: Entsorgung von Sperrmüll und Silvesterknallern
An den Haustüren zahlreicher Hamburger Haushalte sind Aufkleber mit dem Schriftzug „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ zu finden. Diese Hinweisschilder sind Teil einer Medienreihe gegen Einbrüche, denn obwohl laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2018 die Zahl der Wohnungseinbrüche in Hamburg leicht rückläufig ist, bleibt das Thema weiter aktuell.
Weiterlesen: „Wachsamer Nachbar“