Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Im März 2022 startete in der „Stellinger Linse“ auf einer von uns dafür zur Verfügung gestellten Kleingartenfläche ein gemeinschaftliches Nutzgartenprojekt mit dem Schwerpunkt Gemüseanbau. In Zusammenarbeit mit der Organisation „ackerpause“ werden Anbauworkshops und „Ackersprechstunden“ durchgeführt.
Schnell hatte sich eine Gruppe Interessierter mit breitem Altersspektrum zusammengefunden, die mit der Beetvorbereitung startete. Inzwischen gedeihen die Gemüsepflanzen und der Bau eines Geräteschuppens ist inzwischen abgeschlossen. Im Herbst wird es dann ein sicher erfolgreiches Ackerfinale zur Ernte geben.
In unserer kaufmännischen Wohnungsverwaltung wird es in Kürze eine Neuzuordnung einiger Aufgaben und Ansprechpartner*innen geben. Immer vielfältiger werdende Aufgabenbereiche machen eine maßvolle Umorganisation bisheriger Strukturen nötig. Der Abschied von dem Altbekannten fällt nicht ganz leicht, aber wir freuen uns auf die zeitgemäßen Neuerungen, an denen die gesamte Abteilung tatkräftig mitwirkt. Wir benötigen nur noch etwas Zeit für die Feinheiten, bevor es im Herbst 2022 so richtig losgeht. Selbstverständlich werden wir Sie rechtzeitig näher informieren.
Die Coronapandemie forderte uns auf, einige Arbeitsprozesse neu zu gestalten. So sahen wir uns auf einmal im Homeoffice und in Onlinemeetings sitzen, teilten die Belegschaft wechselseitig in „Büro-Arbeitende“ und „Von-Zuhause-Arbeitende“ ein, und versendeten unsere Dauernutzungsverträge mit der Post, anstatt sie mit den neuen MieterInnen persönlich im Büro zu besprechen. Unsere Geschäftsstelle, unsere Hauswartbüros, aber auch unsere Mitglieder durften aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt und unter strengen Auflagen besucht werden. Diese und viele weitere Maßnahmen stellten sicher, dass wir während der Pandemie handlungsfähig blieben und die Gesundheit aller Beteiligten schützten.
Während dieser vom Virus geforderten „Testphase“ stellten sich einige der neuen Prozesse als umständlich, andere hingegen als vorteilhaft heraus. Eine der Änderungen etablierte sich überraschend so gut, dass wir sie beibehalten werden: Der Besuch unserer Geschäftsstelle und unserer Hauswartbüros nach vorheriger Terminvereinbarung.
Bis heute zeigt sich, dass die Terminvereinbarung mittlerweile zur Normalität geworden ist, da sie für beide Seiten – Mitglieder und Genossenschaftsmitarbeitende – wesentlich entspannter ist. Durch die flexiblen Absprachen verteilt sich das bisher auf die Sprechzeiten konzentrierte Besucheraufkommen über die gesamten Geschäftszeiten. Dadurch entfallen die zum Teil langen Wartezeiten und wir können uns viel besser auf unseren Besuch vorbereiten. Zudem können wir uns die nötige Zeit nehmen, ohne dass im Wartebereich bereits ungeduldig „mit den Hufen gescharrt“ wird.
Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte während unserer Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail an Ihre gewünschten AnsprechpartnerInnen in den Hauswartbüros oder in der Geschäftsstelle:
Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 16.30 Uhr
Freitag: 8.00 bis 12.30 Uhr
Am 12. Juli 2022 feierte die Hamburger Wohnen die Grundsteinlegung für ihr Neubauprojekt „Kiek in Barmbek“. In Barmbek-Nord entsteht ein neues Zuhause für Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchthintergrund sowie für ein integratives Jugendwohnprojekt.
Auf dem ehemaligen Gelände der Schiffbauversuchsanstalt und des Opernfundus wächst ein neues und modernes Wohnquartier mit mehr als 700 Wohnungen. Die Hamburger Wohnen baut auf zwei Baufeldern rund 175 Wohnungen – 104 davon im Projekt „Kiek in Barmbek“ und voraussichtlich 72 im Projekt „Hand in Hand für Barmbek“.
Zum Filmbeitrag von noa4 geht es hier.
Weiterlesen: Kiek in Barmbek! Baustart von rund 175 Wohnungen
Die diesjährige, 48. ordentliche Vertreterversammlung unserer Genossenschaft fand am 16. Juni 2022 im Hotel Hafen Hamburg statt.
Von den 93 Vertreter*innen waren 55 erschienen. Zum Schriftführer wurde das Aufsichtsratsmitglied Uwe Timme bestellt. Gemäß der Tagesordnung und unserer Satzung haben die Vertreter*innen den Prüfungsbericht des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern – Schleswig-Holstein zum Geschäftsjahr 2020 sowie die Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats entgegengenommen, den Jahresabschluss
2021 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) genehmigt, den Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns 2021 gefasst und Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2021 Entlastung erteilt.
Die Dividende von 4 % auf die am 1. Januar 2021 bestehenden Geschäftsguthaben wurde am 21. Juni 2022 an die Mitglieder ausgezahlt.
Im Rahmen des Tagesordnungspunkts „Bericht des Vorstands“ sprachen Dr. Hardy Heymann und Sönke Selk insbesondere zu folgenden Themen:
Weiterlesen: 48. ordentliche Vertreterversammlung
Wie kann es gelingen, Menschen mit Demenz aus dem gesellschaftlichen Abseits zu holen und wieder am sozialen Leben teilhaben zu lassen? Welche Möglichkeiten gibt es, pflegende An- und Zugehörige zu entlasten? Wie kann dem Wunsch der Betroffenen entsprochen werden, möglichst lange in der eigenen Häuslichkeit zu verbleiben? Die Sozialen Dienste Eimsbüttel des DRK haben das CASE MANAGEMENT DEMENZ installiert, um an diesen Fragen zu arbeiten.
Weiterlesen: CASE MANAGEMENT DEMENZ der Sozialen Dienste Eimsbüttel des DRK
10 Jahre ehrenamtliches Engagement im Nachbarschaftstreff Barmbek
Im März 2022 wurde Gisela Wolff durch unseren Vorstand Sönke Selk die Urkunde für bürgerschaftliches Engagement der Stadt Hamburg überreicht. Gisela Wolff engagiert sich seit dem Frühjahr 2012 ehrenamtlich im Nachbarschaftstreff Barmbek. Sie ist Gründerin und Gruppenleiterin der wöchentlich stattfindenden Gruppe „Walking im Stadtpark“ und Gruppenleiterin der einmal monatlich stattfinden Spielegruppe. Darüber hinaus bringt sie sich bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Festen ein. Außerdem ist sie Teilnehmerin des „Gruppenleitertreffens des Nachbarschaftstreffs Barmbek“, in dem viermal im Jahr gemeinschaftlich Ideen entwickelt und in die Tat umgesetzt werden. Gisela Wolff hat so über 10 Jahre bedeutend an der Weiterentwicklung unseres Nachbarschaftstreffs Barmbek mitgewirkt. Hierfür möchten wir uns auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre!
Kennen Sie das Haus mit der ungewöhnlichen Form in dem neuen Wohngebiet am Hörgensweg? Das ist das „Lißy-Haus“ – ein neuer Nachbarschaftstreff mit einer Vielzahl an Möglichkeiten für Austausch und Begegnung der Menschen im Quartier. Im Erdgeschoss empfängt ein Café alle, die sich bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre unterhalten möchten. Im ersten und zweiten Obergeschoss gibt es drei unterschiedlich große Veranstaltungsräume, die für eigene Ideen angemietet werden können – zum Beispiel für Reiseberichte, Workshops, Poetry-Slam, Informationsveranstaltungen, private Geburtstagsfeiern oder anderes, das Menschen zusammenbringt und gute Nachbarschaft fördert. Es geht aber keineswegs nur um Erwachsene: Das Lißy-Haus soll auch eine Anlaufstelle für Jugendliche werden. Für die ganz kleinen Menschen gibt es die in das Haus integrierte Kita „Hörgi“.
Weiterlesen: Willkommen im „Lißy-Haus“ in Eidelstedt
Ob mit vorübergehenden oder langfristigen Einschränkungen – ältere Menschen wünschen sich, in der eigenen Wohnung und im vertrauten Wohnumfeld bleiben zu können. Außerdem ist es wichtig, für Erhalt und Aufbau von sozialen Kontakten und zuverlässige Unterstützung im Alltag zu sorgen.
Auch engagierte Lebenspartner*innen, die vielleicht am Anfang noch viele der kleinen Dinge im Haushalt erledigen konnten, sind mit zunehmendem Alter mit Pflegeaufgaben überfordert. Selbst eigene Kinder – soweit vorhanden – können die kleinen Hilfen im Alltag oft schon wegen der räumlichen Trennung nicht im erforderlichen Umfang leisten.
Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die aktiv sein wollen und sich eine sinnvolle Aufgabe wünschen. Von ihnen ist häufig zu hören: „Ich bin viel zu viel alleine, mich schweigen die Wände an, es würde mir guttun, noch gebraucht zu werden.“ Oder auch: „Ich würde gerne irgendwem helfen, weiß aber nicht, wer meine Hilfe brauchen kann. Ich möchte mich nicht aufdrängen.“ Es ist ganz deutlich: Auf beiden Seiten wird zunehmende Einsamkeit beklagt.
Weiterlesen: Gründung eines Vereins zur nachbarschaftlichen Hilfe